Kategorie: 20. April

ein Tag im April

  • Ostersonntag

    Der Ostersonntag ist der höchste christliche Feiertag im Kirchenjahr, an dem der Auferstehung Jesu Christi nach dessen Tod am Kreuz gedacht wird. Da Jesu Tod und Auferstehung laut NT in eine Pessach-Woche fielen, bestimmt der Termin dieses beweglichen jüdischen Hauptfestes auch das Osterdatum. Es wird über einen Lunisolarkalender bestimmt und fällt in der Westkirche immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.

    Im Gregorianischen Kalender fällt der frühestmögliche Termin auf den 22. März und der späteste auf den 25. April. Danach richten sich auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfest-Kreises.

    Der Ostersonntag ist damit der 20. April 2025.

    Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit („Osterzeit“), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert.

  • Chinesisch

    Seit dem Jahr 2010 wird am 20. April jährlich der „UNO Tag der chinesischen Sprache“ begangen. Dieser Tag soll die kulturelle Vielfalt und Mehrsprachigkeit, sowie die Benutzung der sechs offiziellen UN-Sprachen innerhalb der Organisation der Vereinten Nationen fördern. Das Datum wurde bewusst am 20. April fest-gelegt, da im chinesischen Mondkalender jährlich etwa um diese Zeit an Cang Jie, dem mythologischen Erfinder der chinesischen Schrift, erinnert wird.

  • Columbine

    Der 20. April als Gedenktag für die Columbine-Opfer wurde ins Leben gerufen, weil so viele Unschuldige aus dem Leben befördert wurden durch einen bis zu diesem Zeitpunkt noch nie dagewesenen Amoklauf an einer amerikanischen Schule.

    An der Columbine High School in Columbine, einem nahe Littleton gelegenen Vorort von Denver im US-Bundesstaat Colorado hatten zwei Schüler, Eric Harris und Dylan Klebold, mit Schusswaffen, die sie sich unbemerkt beschaffen konnten, 12 Mitschüler im Alter zwischen 14 und 18 Jahren ermordet, 24 weitere schwer verletzt und sich dann selbst getötet. Das Tragen von Waffen ist in Amerika jedem und jederzeit gestattet.

  • Cannabis

    Der 20. April ist der Internationale Kiffer-Tag oder auch Cannabis-Tag. Der Überlieferung zufolge soll sich anno 1971 in Kalifornien eine Gruppe von Studenten regelmäßig um 4.20 Uhr nach dem Unterricht zusammengefunden haben, um gemeinsam den einen oder anderen Joint zu konsumieren. Daraus entstanden ist der Terminus „4/20“ (auch 420 oder 4:20), unter dem sich in den USA die Anhänger des illegalen Krautes zu einer Bewegung zusammen-geschlossen haben. Seither trifft man sich am 20. April und raucht gemeinsam in aller Öffentlichkeit  – aber sicher keine Zigaretten …