Der Berchtoldstag wird in Gegenden mit alemannischer Bevölkerung wie Liechtenstein, Elsass, in der Schweiz teilweise sogar als gesetzlicher Feiertag, gefeiert. Der „Berchtentag“ ist seit dem 15.JH bekannt. Der Herkunft des Namens ist unklar, könnte aber auf eine burgund. Königin namens Berta zurück-gehen, die in der West-schweiz viele Kirchen gegründet haben soll. Das Wort „Bercht“ könnte außerdem eine althochdeutsche Übersetzung des griech. „Epiphanias“ zu sein; beide Aus-drücke haben mit dem Begriff „Glanz“ zu tun. Am Berchtoldstag wird vielerorts Geselligkeit gepflegt. Man trifft sich zum Essen und Beisammensein. Eine weitere Art, den Bärzeli, Berzelis- oder Bächtelistag zu begehen ist das Maskentreiben. Auch das Auftreten der Perchten, dämonenhafter Maskengestalten steht möglicherweise ebenfalls im Zusammen-hang mit dem Berchtoldstag.
Kategorie: 02. Januar
Am zweiten Tag im Januar
-
Run it up the Flagpole and see if anyone salutes
Verwirklichen sie Ihre Ideen; wenn Sie etwas planen; lassen Sie ihre Ideen Wirklichkeit werden und testen Sie, wie ihre Mitmenschen darauf reagieren. Das Motto „Let’s run it up the flagpole and see if anyone salutes it” stammt aus den 50er und 60er Jahren aus den USA und fordert auf, eine Idee zu testen und dann nachzusehen, ob sie die gewünschte oder überhaupt eine Reaktion hervorruft.
-
Waldmännchen
Am Waldmännchentag, auch Waldfest genannt, war es früher aus Aberglauben in vielen Regionen Deutschlands untersagt, am 2. Januar Waldarbeiten durchzuführen. Wer sich dem widersetzte und die Ruhe im Wald störte, an dem würde sich das Waldmännchen, ein Kobold, rächen. Im 15. Jahrhundert kam der Schlägelstag dazu, an dem auch die Arbeiten im Bergbau zu unterbleiben hatten.